- Ganzheitliche Analyse Ihrer Fehlzeiten und kritischen Kennzahlen
- Schnelle Umsetzung mit messbarem Erfolg
- Langfristige Strategien für nachhaltige Ergebnisse
- Entlastung Ihrer internen Ressourcen
Fehlzeitenmanagement funktioniert dann, wenn fundierte Analyse und präzise Maßnahmen in einem klaren Konzept zusammenlaufen.
„Wenn es so einfach wäre...“ denken Sie sich vielleicht jetzt. Und haben recht.
Krankenstand in Deutschland ist längst eine Wissenschaft für sich.
Als Unternehmen kämpfen Sie vor allem im Fehlzeitenmanagement gegen viele Variablen:
Ohne Strategie & System im Thema entsteht meist ein jahrelanger Teufelskreis.
Ausgangspunkt: Sie schauen regelmäßig auf die K-Quote und Entwicklung Ihrer Fehlzeiten.
→ Die Krankenquote steigt über die Jahre, auch BEM-Fälle werden mehr
→ Keine Konsequenzen für Mitarbeiter, die ihre Fehlzeiten sukzessive erhöhen
→ Die Produktivität einzelner Teams sinkt, Kunden werden unzufriedener
→ Sie finden keinen Zugriff in einen komplex gewordenen Kreislauf
Endpunkt: Es gibt keinen, Sie stehen wieder am Anfang.
Zum Glück gibt es erprobte Mittel zur Reduzierung von Fehlzeiten.
In einem solchen Fall hört niemand mehr auf den Propheten im eigenen Land.
Bei einem zu hohen Krankenstand funktioniert Fehlzeitenmanagement mit externer Beratung.
Ein hoher Krankenstand ist nie die Ursache - er ist immer ein Symptom.
Und Ursachen erfassen wir bei der Harbinger AG objektiv.
Das Konzept liefert Ihnen Erfolgsmaßnahmen zur schnellen und langfristigen Kontrolle Ihrer Fehlzeiten.
So sparen Sie Kosten, interne Zeit & Ressourcen.
Die Länge des Projektes ist abhängig von Unternehmensgröße (bzw. des betrachteten Bereiches), Ihrer gewünschten Projektgeschwindigkeit und unserer aktuellen Auslastung.
(18 Monate nach Projektstart)
Wählen Sie die Unterstützung aus, die zu Ihrem Unternehmen passt.
Wir möchten an dieser Stelle unsere Leistungen charakterisieren.
Außerdem soll Ihnen folgendes Versprechen und eine Unterscheidung bei der Auswahl Ihrer Beratung zur Fehlzeitensenkung helfen.
Dadurch erhalten Sie eine objektive Analyse, darauf aufbauende Maßnahmen und Abwägungen, die sich auf das beste, ROI-gestützte Ergebnis für Ihr Unternehmen fokussieren.
Diese Empfehlungen geben wir Ihnen ehrlich, eindeutig und mit offenem Visier.
Andere Anbieter erklären Ihnen die Wichtigkeit von präventivem Gesundheitsmanagement, Unfallverhütung und von Workshops mit allen Mitarbeitergruppen im Thema.
Und das ist absolut legitim.
Diese Themen sind für uns kaum oder nur kleine Faktoren im Fehlzeitenmanagement.
Wir optimieren die Kennzahl Krankenstand über die Arbeit an Personalkennzahlen - durch Analysten und Consultants.
Wenn Sie eine kennzahlenbasierte, objektive Projektdurchführung schätzen, sind Sie bei uns richtig.
Für Workshops und die Moderation von Arbeitskreisen sind wir die Falschen.
Fehlzeitenmanagement ist der Ansatz des Arbeitgebers – über Maßnahmen, Richtlinien, Verfahren oder Programme – Krankenquoten von Mitarbeitern zu reduzieren.
Es konzentriert sich auf die Senkung von Absentismus (Fernbleiben ohne Krankheitsgrund) und von Unterbrechungen in der Produktivität.
Für die fortlaufende Kontrolle schaffen wir innerhalb des Fehlzeitenmanagements für unsere Klienten ein System, das Fehlzeiten und seine Muster differenziert erkennt, kontrolliert und langfristig senkt.
Jedes Prozent weniger Krankenstand bedeutet enorme Ersparnisse für Ihr Unternehmen. Die Fehlzeiten Ihrer Mitarbeiter stehen im direkten Verhältnis zu:
Ein Fehlzeitenmanagement-Projekt mit der Harbinger AG...
Während das Fehlzeitenmanagement auf die Reduzierung von Krankheitsfällen abzielt, verbessert das Abwesenheitsmanagement der Definition nach die Planung und Steuerung aller Abwesenheiten im Betrieb.
Im Rahmen des Abwesenheitsmanagements werden sämtliche Abwesenheiten vom Arbeitsplatz erfasst und organisiert, darunter Krankheitstage, aber auch Urlaub und Dienstreisen. Es sorgt für eine gerechte Arbeitslastverteilung und optimiert die Ressourcennutzung. Information zu den Hintergründen von ungeplanter Abwesenheit werden in der Regel nicht erhoben. Ebenso wenig wird im Rahmen des Abwesenheitsmanagements analysiert, wie etwaige Fehlzeiten künftig reduziert werden können.
Das Fehlzeitenmanagement hingegen untersucht Ausfälle in Unternehmen, die durch Krankheit der Mitarbeiter entstehen. Erster Schritt eines professionellen Fehlzeitenmanagements ist eine ausführliche Analyse des Krankenstands und der Vergleich mit Branchenbenchmarks. Es werden also Daten gesammelt und analysiert, um zu verstehen, wie Fehltage zustande kommen. In einem zweiten Schritt geht es dann darum, krankheitsbedingte Abwesenheiten langfristig zu minimieren, zum Beispiel durch Strategien zur Prävention, durch die Einführung von Krankenrückkehrgesprächen oder Maßnahmen zur Gesundheitsförderung.
Ein strukturiertes Abwesenheitsmanagement ermöglicht die Kontrolle und Erfassung von Abwesenheiten durch Fehltage, Krankheitstage und Urlaub. Durch Monitoring und Frühwarnsysteme können Arbeitgeber frühzeitig Muster erkennen, Überlastung vermeiden und die Arbeitslast innerhalb der Belegschaft fair verteilen. Eine transparente Planung steigert zudem die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter.
Zur tatsächlichen Reduktion des Krankenstand wird aber ein professionelles Fehlzeitenmanagement benötigt, denn dies geht noch einen Schritt weiter: Im Fehlzeitenmanagement werden gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen entwickelt, die dabei helfen, langfristig die Arbeitsunfähigkeit zu reduzieren.
Häufige Ursachen für betriebliche Fehlzeiten sind - auf den ersten Blick - Krankheitstage durch Infektionen, chronische Erkrankungen und psychische Belastungen wie Stress oder Burnout.
Liegt in einem Unternehmen ein hoher Krankenstand vor, sind die tatsächlichen Ursachen aber meist ganz anderer Natur und der überdurchschnittliche Krankenstand ist lediglich ein Symptom des Problems, nicht aber die Ursache. Das Verhalten von Führungskräften, ein allgemein schlechtes Arbeitsklima und eine hohe Arbeitsbelastung können dazu führen, dass die Motivation der Kollegen zu wünschen übrig lässt, die Unzufriedenheit und am Ende auch die Fehlzeitenquote steigt.
Ein strukturiertes Fehlzeitenmanagement hilft, durch Analysen und Auswertungen diese Faktoren frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Fehltagen umzusetzen.
Um beurteilen zu können, ob der betriebliche Krankenstand ein Symptom von strukturellen Problemen am Arbeitsplatz ist, startet die Harbinger AG jedes Fehlzeitenprojekt mit einer umfassenden Analyse. Hier werden nicht nur die absoluten Zahlen wie die Anzahl der Krankmeldungen, die Anzahl von Wiedereingliederungen nach längerer Krankheit oder der Krankenstand je Abteilung oder Führungskraft gemessen, sondern diese Kennzahlen werden auch ins Verhältnis gesetzt zu den Benchmarks von Firmen in derselben Branche und in ähnlichen Situationen.
Im Rahmen der ganzheitlichen Analyse der Kennzahlen werden schnell Auffälligkeiten sichtbar: Häuft sich der Absentismus bei bestimmten Führungskräften? Könnte das Arbeitsklima zu erhöhten Fehlzeiten führen, beispielsweise weil der Führungsstil des Vorgesetzten zu Unzufriedenheit bei den Kollegen führt? Führt eine hohe Arbeitsbelastung dazu, dass die Zahl der Arbeitsunfälle aus dem Rahmen fällt? Durch den Vergleich mit branchenspezifischen Benchmarks können diese und viele weitere Fragen objektiv beantwortet werden. Nachdem die Fokusthemen des Fehlzeitenprojekts identifiziert sind, gibt die Harbinger AG dem Kunden einen individuellen Aktionsplan an die Hand, der sowohl konkrete Quick Wins als auch Maßnahmen für die mittel- und langfristige Verbesserung des Arbeitsumfelds umfasst.
Krankenrückkehrgespräche sind vertrauliche Gespräche zwischen Mitarbeiter und Arbeitgeber bzw. Vorgesetztem nach einer kürzeren oder längeren Arbeitsunfähigkeit. Ziel ist es, einen Einblick in die Ursachen für die Fehlzeiten zu erhalten, Unterstützung anzubieten und erneuten Fehltagen vorzubeugen. Nicht zu verwechseln sind sie mit den Gesprächen, die im Rahmen einer betrieblichen Wiedereingliederung des Mitarbeiters (BEM-Gespräche) vorgeschrieben sind.
Rückkehrgespräche sollten zeitnah nach der Rückkehr stattfinden, insbesondere bei häufigen oder längeren Krankheitsfällen. Sie helfen zum Beispiel, die Leistungsbereitschaft der Angestellten zu fördern, die Fähigkeit der Resilienz anzuheben und die Arbeitsbedingungen individuell besser zu gestalten. Rechtlich sind diese Gespräche nicht vorgeschrieben.
Gleiches gilt für die Fehlzeitengespräche, die häufig angebracht sind, wenn Mitarbeiter auffällig häufig fehlen. Die Fehlzeitengespräche sind häufig bereits weniger informell als die lockeren Krankenrückkehrgespräche, immerhin gibt es hier einen Anlass zur Kritik. Ziel sollte aber auch bei einem Fehlzeitengespräch immer sein, die Gründe für die Erkrankung zu verstehen und gemeinsame Lösungen zu finden, um die krankheitsbedingte Abwesenheit zu reduzieren. Sowohl Fehlzeitengespräch als auch Krankenrückkehrgespräch sollen dem Mitarbeiter Wertschätzung signalisieren.
Für das Fehlzeitenmanagement, wie es die Harbinger AG mit ihren Kunden im Rahmen von konkreten Fehlzeitenprojekten durchführt, gibt es keine besonderen rechtlichen Rahmenbedingungen. Die Analyse von Kennzahlen, die Ursachenforschung der Abwesenheiten und das Ableiten von Maßnahmen sind grundsätzlich zulässig, solange dabei die datenschutzrechtlichen und arbeitsrechtlichen Vorgaben eingehalten werden.
Die Harbinger AG beachtet bei ihren Analysen und Handlungsempfehlungen selbstverständlich sämtliche relevanten arbeitsrechtlichen Bestimmungen, zum Beispiel:
Mitarbeitergespräche sind ein wertvolles Instrument im Fehlzeitenmanagement, da sie Kommunikation, Feedback und individuelle Lösungsansätze fördern. Fehlzeitengespräche und Rückkehrgespräche helfen, die Ursachen für Fehlzeiten zu verstehen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen abzuleiten. Wichtig ist dabei, dass sich der Mitarbeiter nach seiner Erkrankung wertgeschätzt fühlt und ihm sein Fehlen nicht zum Vorwurf gemacht wird.
Ein offener Austausch stärkt zudem die Motivation der Mitarbeiter, verbessert das Betriebsklima und trägt langfristig zur Reduzierung der Fehlzeitenquote bei.
Eine positive Unternehmenskultur hat eine hohe Bedeutung für die Reduktion von Fehlzeiten. Sie fördert ein gesundes Arbeitsklima, steigert die Bindung der Mitarbeiter und erhöht die Motivation der Belegschaft. Klare Arbeitsbedingungen, ein wertschätzender Führungsstil und transparente Kommunikation tragen zur Verbesserung des Wohlbefindens bei und beheben viele Probleme.
Unternehmen mit einer offenen, unterstützenden Kultur erleben im Durchschnitt weniger Krankheitstage, da sich Mitarbeiter stärker engagieren und langfristige gesundheitliche Belastungen angesprochen und mit den passenden Ressourcen umgangen werden können.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement, kurz BGM genannt, ist ein wichtiger Bestandteil der Fehlzeitenreduktion, konzentriert sich jedoch vor allem auf Prävention, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Es hilft, Arbeitsbelastungen zu minimieren und die Resilienz der Mitarbeiter zu stärken.
Das Fehlzeitenmanagement geht darüber hinaus: Neben der Gesundheitsförderung umfasst es auch die Erfassung, Analyse und gezielte Maßnahmen zur Steuerung und Reduzierung von Fehlzeiten. Erst die Kombination aus beiden Ansätzen führt langfristig zu einer erfolgreichen Senkung von Krankheitstagen.
Eine Gefährdungsbeurteilung identifiziert potenzielle Risiken am Arbeitsplatz und ermöglicht gezielte Maßnahmen zur Prävention von Arbeitsunfähigkeit. Durch die Analyse der Arbeitsbelastung sowie von ergonomischen sowie psychischen Faktoren trägt sie zur Gesundheitsförderung bei und reduziert langfristig Fehlzeiten.
Arbeitgeber sind verpflichtet, regelmäßig eine Risikobewertung durchzuführen, um den Arbeitsschutz zu verbessern. Eine frühzeitige Anpassung der Arbeitsbedingungen minimiert gesundheitliche Belastungen und steigert die Produktivität der Mitarbeiter.
Psychische Belastungen wie Stress und Burnout haben einen starken Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit und sind eine der Hauptursachen für den Anstieg von Fehlzeitenquoten bei der Arbeit. Sie führen zu längeren Krankheitsausfällen und beeinträchtigen die mentale Gesundheit sowie die Resilienz der Mitarbeiter.
Schlechte Arbeitsbedingungen und fehlende Maßnahmen im Gesundheitsmanagement verstärken das Risiko psychischer Erkrankungen. Unternehmen, die präventiv handeln, indem sie die Arbeitsbelastung reduzieren und ein gesundes Arbeitsumfeld schaffen, können Fehlzeiten nachhaltig senken.