Wir sind Weltmeister im Kranksein! Oder im -feiern?

1. Deutschland 24,9
2. Lettland 20,4
3. Tschechien 19,2
4. Norwegen 18,8
5. Luxemburg 18,6
6. Slowenien 18,1
7. Spanien 17,5
8. Chile 16,5

Denn seit 2022 gleitet uns der Krankenstand hierzulande völlig aus den Händen.

Das perfekte Thema also für den heutigen Harbinger Heads Up, während wir auf der nächsten Grippewelle surfen *hust*

Im heutigen Heads Up:

STORY DES MONATS

Wichtige Teile der Wahrheit:

• Krankenkassen verkünden zwar Rekordwerte, sind aber erst informiert, wenn die Krankheit auch gemeldet wird. Der echte Wert liegt höher, Stichwort Karenztage
• Fernbleiben ohne Krankheitsgrund (Absentismus) macht bis zu 30 % der AU-Quote aus - „beweisbar“ über Vergleiche knapp über Landesgrenzen hinaus, Mo/Fr-Erkrankungsmuster und Co.
  Übrigens, zu Absentismus hat die Harbinger seit 2023 ein eigenes Analysetool innerhalb der Fehlzeitenanalyse
• Arbeitszeitbetrug nimmt seit Jahren zu, z.B. Nebentätigkeit bei aktiver Krankmeldung beim Arbeitgeber
• Der „Wohlstands-Effekt" erhöht Krankenstand: Niedrige Arbeitslosenquoten, 42 Tage Lohnfortzahlung oder die elektronische Krankmeldung

Moderne Mittel dagegen

Jede gesenkte Fehlzeitenquote bedeutet weniger Kosten, weniger Stress – und bessere Zielerreichung.

Was auch immer davon für Sie zutrifft, hier sind bewährte Themen für weniger Krankenstand in Ihrem Unternehmen.

1. Fehlzeitenanalyse richtig machen, denn Zahlen lügen nicht

Eine professionelle Analyse visualisiert die wichtigsten Kennzahlen im Thema und setzt diese in ein Verhältnis.
Der richtige Zahlenmix ist individuell. Oft bestimmen eher 3-5 KPIs die K-Quote eines Unternehmen, anstatt 15-20.
Der Zauber liegt aber vor allem im zweiten Part.

• Lassen neue Mitarbeitende die Gesamtquote organisch steigern, weil Recruiting nicht funktioniert?
• Gibt es einen Zusammenhang zwischen Entgeltgruppen und Trends in den Zahlen?

Um solche und ähnliche Dinge geht's. Und dabei um richtig viel Geld.

2. Leadership ist die große Variable, denn AU-Quote folgt Führungsverhalten

Sie werden es vermutet haben und jap, es lässt sich zeigen.

Führungsverhalten und Krankenstand stehen in einer Ursache-Wirkung-Beziehung, wie eine liebe Kollegin zum Glück hervoragend recherchiert hat.

3. Fehlzeitenmanagement aufbauen, denn das ist etwas anderes als Gesundheitsmanagement

Fehlzeitenmanagement, als Mittel Nr. 1 gegen hohen Krankenstand, ist längst zu einer Wissenschaft für sich geworden. Es funktioniert dann, wenn fundierte Analyse und präzise Maßnahmen in einem klaren Konzept zusammenlaufen.

Das Resultat? 

Weniger Quote, weniger Absentismus, weniger Produktivitätsausfall, zufriedenere Mitarbeitende, you name it...

Und Sie haben wieder Glück. Denn zufällig beschäftigen wir uns bei Harbinger erfolgreich mit dieser Wissenschaft.

KOSTENLOSES GOODIE

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

SNIPPETS

• 🛜 50.000 km Kabel... Meta meint's ernst mit KI & Internetinfrastruktur.
• 📵 Telephobie: 61 % der 18- bis 34-Jährigen schreiben lieber als zu telefonieren. Ein Call löst teilweise sogar Ängste aus.
• 🏓 Ping-Pong: Aus der Kategorie „nicht gedacht, dass mich das interessiert“ -> Best Points Of 2024.
• 🌐 Digitaler Delorean: Mit der Wayback Machine im Internet zurückreisen.
• 😻 Spannender als jeder Teams-Call: Die berühmte Weißkopfseeadler-Nest-Live-Kamera ist seit März zurück und ja, Menschen fiebern mit.

TRENDING

• 73 % der Organisationen arbeiten aktiv an KI.
• 60 % der Führer glauben, dass sich ihre Entscheidungsfindung durch die Unterstützung von KI verbessert hat
• 45 % reduzierte Routineaufgaben durch ethische KI-Verwendung
  

Klingt gut?

Wirklich?

Wir haben die KI nach überzeugenden Stichpunkten zur Überschrift gefragt.
Okay, überzeugend sind sie vielleicht, aber wer redet so? 🧐

Und schon sind wir beim Thema.

Das Beste aus zwei Welten

Die lyrisch-augenzwinkernden, (nicht-nur-zu-Karnevalszeit-)schelmischen und vor allem menschlichen Redakteure haben jetzt wieder übernommen.
Und Sie selbst merken das, wenn auch nur unterbewusst.

Führungsstärke bedeutet, KI sinnvoll zu nutzen – aber genauso, menschliche Intelligenz zu betonen. Der emotionale Quotient (EQ) verbindet uns. Das macht uns authentisch, echt, menschlich eben.

Die Zukunft der Führung? Technologie und Menschlichkeit meistern.

Leadership vs. KI

Die Chancen stehen gut, dass folgende Tipps auch in Ihrer Situation funktionieren.

Klar kommunizieren, Mitarbeitende mitnehmen

„Das ist einfach schlecht kommuniziert worden.“ ist ein Satz, den man in Unternehmen ca. drölf-tausend Mal pro Jahr hört.
Und schon haben wir einen narrensicheren Führungstipp für diese Liste.

Kommunizieren Sie Informationen über die Nutzung von KI - frühzeitig, frequentiert & fokussiert. Es könnte so einfach sein - und doch werden viele Unternehmen das Vorhaben in den Sand setzen. 

Aber nicht Sie persönlich! Denn Sie können...

Künstliche Intelligenz strategisch und schrittweise implementieren

"Be the change you want to see" und machen Sie sich einen Plan,

• wie
• wann
• warum und
• wie oft

Sie in Ihrem Team KI-Systeme einsetzen. 

Stellen Sie es Ihren Leuten vor, geben Sie ihnen Verantwortung im Thema und ermächtigen Sie sie, transparent und jederzeit mitzuarbeiten.

Und schwuppdiwupp haben Sie das Thema KI mit modernstem Führungsstil gestaltet.

Vertrauen stärken, Widerstände managen

Menschen möchten dazugehören, möchten mitdenken, ihren Teil beitragen. Wir alle brauchen Wertschätzung und Vertrauen.
Wir sind engagierter und glücklicher, wenn wir beides bekommen.
ChatGPT nicht und antwortet auf jeden noch so unfreundlichen Kommentar mit dem hier: 😊
Nicht, dass wir es getestet hätten.

Also was tun?

Verbinden Sie sich mit Ihren Mitmenschen; laden Sie zu Gesprächen ein; stellen Sie viele offene Fragen; hören Sie so gut zu, wie Sie nur können; geben Sie ehrliches Feedback; teilen Sie sogar Ihre Schwächen, Ihre Ängste und das, was Sie alles nicht wissen.

Ihre Mitmenschen werden es schätzen, wahrscheinlich sogar Veränderungen positiver gegenüberstehen.
Ganz sicher aber werden Sie durch mehr Vertrauen mit anderen persönlich profitieren.
Probieren Sie es aus.

Am besten jeden Tag.

💡Tipp von außen:
Beschäftigen Sie sich mit dem Thema Emotionale Intelligenz. Es macht in der modernen Arbeitswelt den Unterschied zwischen beliebter Führungskraft und Griesgram / Griesgrämin (?) als Teamlead.

MEME DES MONATS

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